Programmfolge
| Johann S. Bach | Nun komm, der Heiden Heiland, BWV 659 Arr. Ferruccio Busoni |
| Ludwig v. Beethoven | Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110 |
| Maurice Ravel | Gaspard de la nuit |
| Claude Debussy | Images: „Cloches à travers les feuilles“ |
| Modest Mussorgski | Bilder einer Ausstellung |
Biografie
Arsenii Moon, Gewinner des 64. Internationalen Klavierwettbewerbs Ferruccio Busoni, ist ein Klangmagier, der „echtes Einfühlungsvermögen und einen einzigartigen Sinn für die Poesie in der Musik vermittelt“ (Dallas Magazine). Der 24-jährige Pianist gewann in Bozen außerdem den prestigeträchtigen Benedetti Michelangeli Preis, der dem Busoni Preisträger nur im Falle eines einstimmigen Urteils der Jury verliehen wird – umso bemerkenswerter, als dies seit fast drei Jahrzehnten nicht mehr der Fall war.
Arsenii Moonwurde 1999 in St. Petersburg geboren. Im Alter von sechs Jahren begann er Klavier bei Elena Zyabreva zu studieren. Von 2010 bis 2017 studierte er bei Alexander Sandler, zunächst an der Sekundarschule für Musik des Staatlichen Rimski Korsakow Konservatoriums St. Petersburg und anschließend am Konservatorium selbst. Derzeit ist er Schüler von Sergei Babayan an der Juilliard School in New York.
In den Jahren 2010–2016 erhielt er das Sviatoslav Richter Stipendium der Mstislav Rostropovich Foundation. 2016 wurde ihm der Yuri-Temirkanov-Preis verliehen. Er hat Preise bei vielen großen Wettbewerben gewonnen, darunter den ersten Preis beim Horowitz-Wettbewerb in der Ukraine, den ersten Preis beim Artur Rubinstein Gedächtniswettbewerb in Polen sowie den ersten Preis beim Wettbewerb „Saint Priest“ in Frankreich. Bis 2022 war er regelmäßig in seiner Heimatstadt St. Petersburg zu hören. Arsenii Moon trat ebenfalls mit Orchester auf und gab Konzerte in ganz Russland, den USA und Europa. Im Herbst 2019 unternahm er eine Tournee durch mehrere europäische Städte Straßburg, Luxemburg, Paris und Brüssel und gab außerdem ein Konzert für Radio France.
In der aktuellen Saison spielt Arsenii Moon Konzerte u.a. in Italien, Österreich, Deutschland, Südkorea und Japan.