169. Matinee

, Ebertbad

Lisa Jacobs (Violine)
Ksenia Kouzmenko (Klavier)

Seit 2008 treten Lisa Jacobs und Ksenia Kouzmenko als Duo auf. Ksenia Kouzmenkos präzise und lebendige Spielweise harmoniert perfekt mit dem intensiven und virtuosen Spiel von Lisa Jacobs. Die beiden Künstlerinnen spielten mit großem Erfolg u.a. in der renommierten Hermitage-Serie in Sankt Petersburg und im großen Saal des Concertgebouw in Amsterdam.

Programm

Pietro Locatelli Sonate Le Tombeau
Eugène Ysaÿe Extase
Claude Debussy La fille aux cheveux de lin

Clair de Lune
Camille Saint-Saëns Introduction et Rondo Capriccioso
Cesar Franck Sonate in A majeur

Biografien

Lisa Jacobs

Lisa Jacobs, geb. in den Niederlanden, bekam ihren ersten Violinunterricht mit 6 Jahren. Bereits 2 Jahre später wurde sie in die Nachwuchsklasse des Utrechter Konservatoriums aufgenommen.

Lisa Jacobs studierte anschließend am Amsterdamer Konservatorium und schloss ihr Bachelor- und Masterstudium mit höchsten Auszeichnungen ab. Dank der Stiftung „Prins Bernhard Cultuurfonds“ folgte ein Wechsel zur Musikhochschule München in die Klasse von Christoph Poppen. 2009 erhielt sie das „Konzertexamen“.

Die junge Virtuosin debütierte, erst 17 Jahre alt, erfolgreich mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter der Leitung von Riccardo Chailly. Als Solistin, Kammermusikerin, sowie mit der Pianistin Ksenia Kouzmenko konzertiert sie inzwischen weltweit in vielen großen Konzertsälen. So spielte sie u.a. zusammen mit dem Netherlands Symphony Orchestra, dem Kiev State Symphony Orchestra, dem Georgian Sinfonietta, dem Lithuanian National Symphonie Orchestra und dem Orquestra Sinfonica de Juanaguato México und arbeitete mit berühmte Dirigenten wie Neeme Järvi, Juozas Domarkas, Riccardo Chailly, Jan Willem de Vriend, Massimo Quarta und Roberto Rizzi-Brignoli.

Lisa Jacobs spielt eine Rugieri Violine von 1683 (aus einer privaten Sammlung).

Ksenia Kouzmenko

Ksenia Kouzmenko, geb. 1971 in Minsk/ Weißrussland, wurde mit 7 Jahren am National Music College in Minsk aufgenommen. 1989 wechselte sie zur National Music-Akademie und nahm dort ein Pianostudium auf. Dieses schloss sie 1994 mit Diplomen als Kammermusikerin, Dozentin und Konzertpianistin ab. Ein Jahr später erhielt Ksenia Kouzmenko ein internationales Stipendium und es folgten weitere Studien am Koninklijk Conservatorium Den Haag.

Als Solistin wie auch als Kammermusikerin ist sie auf Podien in ganz Europa zu Gast.

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